Stellen sie sich einmal vor, Sie würden "einfach" malen, was Ihnen in den Sinn käme. Sie würden Ihrem Bauchgefühl folgen und Ihren Kopf derweil freundlich in eine kleine Auszeit schicken. Sie würden die Farbe unbekümmert mit den Fingern auf ein großes Papier auftragen. So unbekümmert, wie Sie vielleicht unter der Dusche singen oder einen Wiesenblumenstrauß zusammenstellen. Einfach, wie es ihnen grad gefällt. Und niemand würde ihr Bild bewerten. Und Sie spührten keinerlei Leistungsdruck. Es wäre Ihnen egal, ob sie gut malen können. Es wäre Ihnen egal, was andere zu Ihrem Bild sagen. Sie würden einfach malen.
Und es würde dabei ein Bild entstehen. Ganz zweckfrei. Eine Momentaufnahme. Und Sie würden es willkommen heißen. So wie es ist.
Das ist kaum vorzustellen? Ja, das finde ich auch. Ganz so einfach ist es nämlich nicht, weil wir gewohnt sind, uns zu bewerten. Kaum haben wir einen Impuls, eine Farbe zu wählen, meldet sich auch schon eine Instanz in uns die sagt: nicht schön genug, zu dunkel, zu langweilig, zu grell, zu groß, zu klein....
Das ist wie im echten Leben, da würgen wir mit unseren Bewertungen auch oft unsere Impulse ab, ohne es zu merken. Und damit handeln wir gegen unsere innere Stimme. Wir verbiegen und verstecken uns.
Ich lade Sie herzlich ein, Ihre Bedürfnisse (wieder) zu entdecken! Beim Ausdrucksmalen geht es darum, sich selbst neu kennenzulernen, Gewohntes zu hinterfragen, mit den eigenen Bildern zu wachsen. Und es geht darum Spass am unzensierten, eigenen Tun zu finden.
Seien Sie gespannt darauf, sich selbst über dieses Malen neu zu begegnen! Ich begleite Sie dabei!